Wie auf der Seite 1 aufgeführt, gibt es eine grössere Zahl von Anbietern mit unterschiedlichen Konzepten - von extrem billig bis massiv, seriös und kräftig.

Dieser hier ist von BERNER - das "lowcost"-Modell GA403BS. Ein 24V KFZ- Scheibenwischermotor zieht über das obligatorische aber massive Getriebe einen ganz langen Zahnriemen um zwei - mit einer Zugfeder vorgespannte - Umlenrollen, davon ist eine mit dem Getriebe verbunden.

Die ca. 3m lange Führungsschiene, in der die Zahnriemen laufen und den Schlitten bewegen, ist aus verzinktem Stahlblech, zwar recht schwer, dafür aber auch ziemlich stabil. Lustig ist natürlich der Spruch, "nur für trockene Räume". Also dürfte man in die Garage nie ein regennasses Fahrzeug reinstellen. Soso ....

Skeptisch macht mich unter der Abdeckung ein Trafo in dem Teil, stimmt aber nicht, es ist ein Schaltnetzteil - aber das kommt noch. Dort könnte der Standby-Verbrauch noch geringer sein.
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Die handelsüblichen modernen Scheibenwischer-Motoren werden ganz bestimmt in deutlich größeren Stückzahlen produziert als die extrem schlanken Rolladenantriebe auf der Seite 1. Und natürlich hat sich mit dem Einzug der Elektronik und den diversen Mikroprozessor-Steuerungen in den KFZ aller Hersteller auch die Technik des Scheibenwischers geändert.

Diese modernen Motoren drehen nicht mehr von einem mechanischen Anschlag zum anderen Anschlag, die haben auch einen "Umdrehungszähler" bzw. Hallgenerator integriert und könn(t)en im Prinzip unendlich lange in beide Richtungen drehen.

Und der damalige Nachteil (vor 20 Jahren) mit den 24 Volt Gleichspannung (nur bei LKWs und Bussen) wird heute durch die billigen Schaltnetzteile aufgehoben. Diese Konzeption ist demnach insgesamt gleichwertig zu anderen Konzepten und vielleicht sogar preiswerter.
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