ab Mai 2023 - Das Photo-Voltaik-Wissen wird essentiell wichtig
Unser Leben wird sich gravierend ändern, wenn wir so weiter machen wie bisher. Darum ist oberste Priorität, alles mit Verstand zu reparieren, das irgend möglich ist. Und wir müssen schnellstens anfangen, unsere verfügbare Energie sorgsam zu verwenden. Darum gibt es dieses Seiten hier. Und hier gehts los ....
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Nachtrag im Juli 2024 - meine Berlin/Hamburg/Bremen Reise
In Bremen durfte ich ein 4-Personen Haushalt - in einem freistehenden Einfamilienhaus - besuchen und bekam die dortige neue !!! PV-Anlage ausgiebig erläutert.
Der Dachgiebel verläuft in Ostwest-Richtung, (man sieht es am Schatten der Mittagssonne auf dem 3. Bild), sodaß die eine Dachfläche nach Norden (mit ca. 45° geneigt) sowie eine zweite nach Süden (mit nur ca.30 Neigung) schaut.
Die Dachfläche nach Norden ist nahezu vollständig mit PV-Elementen überbaut, die Dachfläche nach Süden nur über der großen Gaube und die Anlage liefert bei praller Mittagssonne im Juli etwa 5,6 Kilowatt an elektrischer Leistung.
Der Wechselrichter hängt mit einem integrierten Akkusystem zusammen, das im günstigsten Fall etwa 5,6 KiloWatt/Stunden von der Sonne abholt und speichert.
Die Effizienz der auf der Nordseite montierten PV-Elemente, die im Sommer sehr schräg mit der Mittags-Sonne versorgt werden und im Winter gänzlich im Schatten liegen, ist für mich erklärungsbedürftig.
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Und das muß man wissen :
Der Betreiber hat die vorhandene Gastherme für die Heizung des Hauses mit dieser Anlage ersetzt. Die Steuerung der Leistungsspeicherung und der Leistungsabgabe zum Versorger, zum Akku und ins Hausnetz ist recht aufwendig.
Der gesamte Drehstrom- Hausanschluß durchläuft jetzt resident diese PV-Anlage, damit deren Elektronik genau messen kann, auf welcher Phase welche aktuelle Leistung im Haus tagsüber benötigt wird und daß mit der überschüssigen Leistung zuerst der integrierte Akku voll geladen wird. Erst dann wird die Restenergie über den Loadbalancer in das Versorgernetz eingespeist.
Nachts, wenn von oben nichts mehr kommt, regelt diese Steuerung die Leistungsabgabe ins Hausnetz - jetzt aus dem Akku - in genau der Höhe, die die aktuelle Grundlastmessung auf jeder einzelnen Phase aktuelll (in Echtzeit) ermittelt hat.
Aus dem mehr oder weniger aufgeladenen Akku wird weder tagsüber noch nachts Energie zum Versorger eingespeist.
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Die Bedienung und die Kontrolle
Die komfortable Kontrolle geschieht mit dem Smartphone - das ist etwas handlicher als mit dem Touch-Display direkt an dem Wechselrichter/Akkku Schrank.
Damit die Hersteller solcher kombinierten Anlagen (mit Akku) dem Betreiber keine Phantasiedaten anzeigen, die dem Betreiber Glückshormone abringen, sollte immer zusätzlich der maßgebende elektronische Zähler des Netzbetreibers abgefragt werden. Der sollte die gleichen Daten übermitteln wie die eigene PV-Anlage. Denn "Glauben heißt - nicht wissen".
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Was der Ingenieur darüber denkt .......
Nachdem auch sehr teure PV-Anlagen - siehe als Beispiel die Pico 5 von Kostal - in größerer Zahl ausfallen und dann mit dieser zentralen Lösung nichts mehr ginge, präferiere ich immer noch die dezentrale Lösung. Bei dem Beispiel der etwa 12 Jahre alten ehemals auch sehr teuren Technik trifft der wochenlange Ausfall nur den Geldbeutel, weil keine Leistung zum Netzbetreiber eingespeist wurde. Sämtliche in dieser Zeit benötigte Leistung mußte natürlich wieder vom lokalen Versorger für teures Geld zugekauft werden.
Fängt aus irgend einem Grund die oben beschriebene Bremer Kombi-Lösung an zu "spinnen", könnte das ganze Haus stomlos werden. Im Winter wäre das sehr unglücklich und für das Homeoffice ware das eine Katastrophe.
Wie das in Bremen gelöst wurde, also was da redundant vorhanden ist und ob die Durchleitung per Lastrelais überbrückt werden kann, hatten wir nicht diskutiert.
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Aber Gedanken mache ich mir dennoch.
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Kommentar des Betreibers :
Seit der Inbetriebnahme im April 2024 wurde keine elektrische Leistung vom lokalen Versorger mehr abgenommen.
Somit könnte sich die Investition, sollte es so weiter gehen, doch irgendwann rechnen.
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