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Wie auf einigen anderen Seiten bereits angemerkt, verkünden die Verkäufer bzw. Vermittler - auch wenn sie angeblich bei den großen Komplett-Anbietern fest angestellt "seien" und angeblich keinerlei Provision "bekämem" - immer nur die Sonnenseiten der Geschichte und lassen ganz bewußt alle Fehler, Schwächen, Einschränkungen und Macken einfach weg. "Weglassen" ist ja nicht gelogen.
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Weiterhin wird mit (nicht mal genau spezifizierten) Garantien von 10 Jahren und mehr geworben und eine (angeblich kostengünstige) Grantieverlängerung auf 20 Jahre angeboten, die einfach nur hirnverbrannt ist.

Wir schreiben Juni 2023 und der Überfall auf die Ukraine ist noch lange nicht zuende. Und nicht nur Putin zündelt am Weltfrieden und droht mit Atomwaffen, auch der Chinese zündelt immer eifriger an seinem Taiwan Überfall. Und der Spinner in Nordkorea will die stärkste Atommacht der Welt werden, wozu aber, wenn alles verbrannt würde. Und da will jemand 10 Jahre Garantie geben ? Von ganz vielen deutschen Firmen von vor 10 Jahren und weiter zurück redet heute bereits niemand mehr. Die gibt es nicht mehr.
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Heute am 30. Mai 2023 gab es wieder mal eine ausserordentlich informative Sendung, bei der der Ex-VW Chef die zeitlichen und technischen Perspektiven sowie die preislichen Aspekte der Solarforschung hier in Deutschland erläutert hatte.

Auf der Basis der bisherigen PV-Entwicklung könnten wir davon ausgehen, daß wir spätestens in 2028 die alten Panels vom Dach holen werden, weil die neuen die doppelte elektrische Leistung (wandeln und) abgeben würden und auch noch nur noch die Hälfte kosten werden. Die Frage des Recyclings blieb in der Kürze unangesprochen.

Auch wurde die phänomenale Akku-Entwicklung bei BMW angesprochen, die jetzt schon in den Labors erprobt würde. Wer spricht da noch von 10 Jahren oder gar 20 Jahren geplanter Nutzung. Betrachten Sie mal die heutige Nutzungsdauer der aktuellen Smartphones.
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Weder der Ingeniuer noch der Physiker kann Energie erzeugen. Nicht mal ein Priester oder ein Pfarrer oder Bischof oder Kardinal kann es. Bislang können das nur Politiker, Mitarbeiter in den Medien und vielleicht Werbetexter.

Lesen sie mal :
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• Mit "Energiekonzepte Deutschland" wird "dein" Weg zu selbst erzeugter Energie so einfach wie nie zuvor. Von der ersten Beratung über die individuelle Planung bis zur betriebsbereit installierten Anlage, kümmern wir uns um jedes Detail. Damit "du" das Maximum an eigener Energieerzeugung genießen kannst.

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kann nur bereits vorhandene Energie gewandelt werden, also zum Beispiel Sonnenenergie (Wärme) in elektrische Energie (elektr. Leistung). Und Energie kann auch nicht vernichtet werden !!!! Sie bleibt einfach da. Man könnte sie aber wieder komprimieren wie Kohle oder Erdgas oder in Stauseen und dort lagern.
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Alle mir bekannten Wechselrichter mit Netzeinspeisung - groß oder klein - starten nur, wenn die 230 Volt Netzspannung oder eine künstlich erzeugte Wechselspannung bereits anliegt. Der "DC zu 230V"- Wandler muß seinen Ausgangs-Wandler auf das 230V Stadtnetz synchronisieren (können), um sich dort aufzuschalten. Fällt das öffentliche 230 Volt Netz aus, schaltet der Wandler im Wechselrichter sofort ab.

Der Grund : Selbst eine 20 kWh Anlage kann auch in prallster Sonne nicht einen ganzen Ort oder Vorort mit "Strom" versorgen. Das wäre für den Ausgang des Wechselrichters quasi wie ein Kurzschluß.
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Es gibt da schon ein paar ergänzende Lösungen. Das sind intelligente Microprozessor gesteuerte Lastschalter (Umschalter), die aber alle (zur Zeit) noch logistische Macken haben. Die schalten das Hausnetz vom Stadtnetz ab und auf den Notstrom- Wechselrichter um und versorgen ihn mit 230 Volt, damit er jetzt aus dem Akku das lokale Hausnetz versorgen kann.

Das könnte für die Grundlastversorgung samt Gefriertruhe gerade noch reichen. Bei Spülmaschine und Wasserkocher - zusammen 4kW - wäre das System auch überlastet.
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Auf der DGS-Seite findet man einen Text aus April 2018 von einem Rechtsanwalt:

Mache ich mich strafbar, falls mein Zähler keine Rücklaufsperre hat?

Dies ist ausgeschlossen, wenn die Netzrückspeisung des steckbaren Solar-Geräts unter der Messtoleranz des Stromzählers liegt. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Netzrückspeisung geringer als 4% des Jahresstrombezugs ausfällt.

Falls die Netzrückspeisung höher als 4% des Jahresstrombezugs ausfällt oder ein Rücklauf des Zählers auf andere Weise erfolgt, werden tatbestandlich verschiedene Straftaten objektiv verwirklicht. Der Rücklauf des Zählers muss also immer verhindert werden.

Eine große Wahrscheinlichkeit einer Strafverfolgung besteht allerdings nicht, da ein Nachweis des Zählerrücklaufs in der Regel nur schwer gelingen kann. (Hinweis von RA Dr. J. B. aus der Kanzlei B-V-H)

• Kommentar eines Wiesbadener Rechstanwaltes : In 2023 verwirrender Unsinn. Denn bei einer oder mehreren 600 Watt Anlagen sind die kWh je nach Wohnlage ganz leicht berechenbar und der Versorger muß diese Erkenntnis an das Finanzamt weiterleiten und die starten ein Steuerhinterziehungsverfahren.
• Weiterhin wird bei den modernen elektronischen Zählern der Rücklauf nicht mehr gesperrt, sondern separat vom Vorlauf gezählt und nicht mehr kumuliert.

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Es gibt da ein Werbe-Blog - privat von einem Herrn in Nürtingen - "balkonkraftwerk-abc. Es geht dort vornehmlich um die vermeintlich redaktionelle Einrahmung von bezahlten Anzeigen bzw. bezahlter Werbung.

Der Betreiber erklärt dazu ganz offen - und leicht zu finden :
Wenn Sie in meinem Blog werben, erreichen Sie Kunden mit aktivem Kaufinteresse an Balkonkraftwerken und Zubehör. Balkonkraftwerks-abc ist in Suchmaschinen unter dem Begriff „Balkonkraftwerk“ ganz weit vorne zu finden, wodurch wir von einer scharf umrissenen Zielgruppe profitieren, die aktives Kaufinteresse hat.
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Jetzt meine Frage dazu :
Darf man in solch einem Blog die Wahrheit erfahren / erwarten ? Werfen Sie einen Blick auf meinen Kommentar zu den werbefinanzierten Hifi-Magazinen.
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Zitat :
Es spielt keine Rolle, auf welcher Phase (Steckdose) das Minikraftwerk für die Steckdose angeschlossen wird. Denn Dein Stromversorger unterscheidet bei seiner Abrechnung nicht zwischen den Phasen. Schließlich saldiert der Zähler über alle 3 Phasen gleich. Daher können die meisten Zähler den Verbrauch einer einzelnen Phase nicht gesondert speichern.
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• Kommentar : Das ist aber nur die halbe Wahrhet. Die von der EU vorgeschriebenen Stromzähler summieren (bei Drehstrom) sowohl jede Phase einzeln auf und natürlich die Summe der "gelieferten" Leistung - und das in beide Richtungen also auch einzeln die Phasen und die Summe für die "eingespeiste" Leistung !!! Es können 8 Zähler bzw. 8 Register ausgelesen werden.

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Zitat :
Dabei zählen in den Privathaushalten die Zähler saldierend über alle 3 Phasen hinweg. (Das ist nichtg richtig !!) Mit anderen Worten: Alle Phasen werden grundsätzlich addiert und daraus bildet sich ein Summenergebnis. Lediglich alte Ferrasi-Zähler (alte Drehscheibenzähler) und der ein oder andere alte elektronische Zähler konnten rückwärts zählen/laufen. Demzufolge ist es also für das Balkonkraftwerk völlig egal, auf welcher Phase man es anschließt. Schließlich spielt es keine Rolle, ob auf einer Phase mehr eingespeist, und/oder verbraucht wird, wie auf den anderen Phasen.
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• Kommentar : Das ist wieder Unsinn. Der Autor hat das Einspeis-Konzept nicht verstanden. Was der Zähler über 3 Phasen aufsummiert hat mit dem Eigenverbrauch und dessen Zählung nicht das Geringste zu tun.

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Zitat :
Kleine Rechnung zum besseren Verständnis:
Auf Phase 1 (L1) speist das angeschlossene Balkonkraftwerk beispielsweise 120 W Strom ein. Dagegen ziehen auf Phase 2 und 3 andere Geräte (Kühlschrank, Fernseher und Co.) im gleichen Zeitraum 120 Watt. Das ergibt zusammen 0 Watt auf dem Zähler und der Abrechnung.
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• Kommentar : So stimmt das nur bei den ganz alten Ferrasi-Zählern und das ist vom Versorger untersagt und sowieso illegal und dazu strafbar. Es ist nämlich "Steuerhinterziehung. (Beamtendeutsch)"

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Zitat :
Warum ist es egal, an welche Phase ein Balkonkraftwerk angeschlossen wird ? Physikalisch ist bei einer unterschiedlichen Belastung der 3 Phasen von einer Phasenschieflast die Rede. Derartige schiefe Belastungen der Phasen sind in privaten Hausstromkreisen durchaus erlaubt und völlig normal. Schließlich gleichen sich die Phasen immer mit den anderen Verbrauchern im Netz aus.
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• Kommentar : Unsinn. Die Belastung einer Phase gegen den Mittellpunkt im Hausnetz wird von den anderen zwei Phasen überhaupt nicht gesehen oder bemerkt. Der hier angesprochene Ausgleich erfolgt über die statistische Mittelung der Drehstrom-Last von Millionen von Hausanschlüssen in den Trafos der Umpannwerke.

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Zitat :
Zum Ausgleich der sogenannten Phasenschieflast wird, vor allem bei größeren Photovoltaikanlagen, ein Wechselrichter verbaut. Dieser sorgt dann für die entsprechende Netzstabilität.

• Kommentar : Das ist richtig, siehe unsere KOSTAL PIKO 5.5 Seiten. Da berechnet aber der Wechselrichter das sogannnte "load balancing" für die 3 Phasen und nicht der Betreiber oder der Elektriker.

Zitat :
Daher ist in Deutschland der Betrieb von kleinen Balkonkraftwerken bis 5kWp einphasig erlaubt.

• Kommentar : Wird von den meisten Netzbetreibern nicht genehmigt.

Zitat :
Übrigens: Ein Balkonkraftwerk, das beispielsweise auf Phase 2 angeschlossen ist, versorgt auch die anderen Verbraucher im Haushalt mit Strom. Selbst wenn diese auf einer anderen Phase hängen. Somit ist es ganz egal, auf welche Phase Du das Balkonkraftwerk anschließt.

• Völliger Unsinn. Wie kann man solch einen Quatsch publizieren. Es stimmt definitiv nicht. Alle drei Phasen liefern absolut unabhängig voneinander ihre Leistung an die Verbraucher.
  
  
• Nur spezielle Drehstrom Motoren (die brauchen keinen Nulleiter) arbeiten auf allen drei Phasen symmetrisch - sowohl in Stern- als auch in Dreieck-Schaltung.
  
  
• Über die Belastung von Dehstromanschlüssen finden Sie sehr viel Literatur in den alten Kino-Handbüchern, bei denen das sehr genau und korrekt beschrieben ist.

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Es ist eben nur ein Werbeblog, mit dem man ja soooo viel Geld verdienen kann - es ist eben nur ein Geschäftsmodell.
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