ab Mai 2023 - Das Photo-Voltaik-Wissen wird essentiell wichtig
Unser Leben wird sich gravierend ändern, wenn wir so weiter machen wie bisher. Darum ist oberste Priorität, alles mit Verstand zu reparieren, das irgend möglich ist. Und wir müssen schnellstens anfangen, unsere verfügbare Energie sorgsam zu verwenden. Darum gibt es dieses Seiten hier. Und hier gehts los ....
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Juni 2023 - Auf dieser Seite beschreibe ich Gedankenspiele ......
Bei sehr vielen Problemen werden bei der Lösung häufig sogenannte krude Gedanken und verrückte Ideen verworfen, eigentlich viel zu schnell verworfen. Warum nur ?
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Hier ein Beispiel :
Als Redakteur der vier großen Technik-Museen- Seiten arbeite ich sehr lange am Bildschirm - teileise mehr als 8 Stunden. Und sogar in kalten Sommern und in der Zwischenjahreszeit ist es unter dem Schreibtisch immer "ein Schluck" kälter als weiter oben. Als während der ersten 3 Monate nach der Okkupation der Ukraine durch Putin die Energieversorgung (Gas und Strom) im Argen lag, wurde uns Normalbürgern (und den Schulen und Behörden) empfohlen, die Raumtemperatur im Winter und auch sonst in den Heizperioden auf 19 Gard zu senken.
Das hatte ich probiert, doch am Fußboden waren es nur noch 17 Grad. Ich jedenfalls halte das maxmal 1 Stunde aus, dann friert bei mir alles ein. Der Kopf will nicht mehr, die Finger wollen nicht mehr und die Beine kribbeln vor Kälte.
Die unkonventionelle Lösung war eine 100 Watt Glühbirne vom Typ PAR (ein Strahler), die unter dem Tisch ihre Wärme abgab und auf einmal klappte das Arbeiten wieder. Die verbesserte Lösung war dann der 300 Watt Halogenstab mit einem hochwertigen Dimmer davor, sodaß ich die Wärmestrahlung noch weiter (in Richtung 100 Watt) anpassen konnte.
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Ein Revival der Glühbirne - fast wie bei der "Schallplatte"
Eine Glühbirne erzeugt bei 220 oder 230 Volt allgemein 5% Licht und 95% Wärme. Sie glüht nämlich. Das war als Leuchtmittel nicht berauschend effizient. Und das hatten wir bereits in der Schule gelernt.
Als die ersten Energiespar- Leuchtmittel raus kamen, wurde uns das immer wieder vorgekaut. Bei den ganz modernen (und auch teureren) LED-Leuchtmitteln wurde dieses Verhältnis mit 97 zu 3 sogar umgekehrt. Und die Ingenieure und Chemiker forschen weiter.
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Und damit wuchs die Idee - heizen mit der Glühbirne
Wir schreiben Juni 2023 und immer mehr Detailwissen bekomen wir von den diversen Energie-Speichern, die man uns ja so gerne andrehen möchte. Jeder Hersteller und Verkäufer sprudelt die Vorteile nur so raus und wieder werden Nachteile verschwiegen. Das sind die begrenzten Ladezyklen sowie die begrenzten Lade- und Entladeströme, also die Lebensdauer - und damit die Kosten.
Aktuell sind die 600 Watt PV-Anlagen als Balkonanlagen ein Renner, die größeren professionellen Anlagen zwisch 5,5 und 12 kWh sind im Kommen. Die eigentlich sinnvolleren Hybrid-Anlagen sind aus meiner Sicht noch nicht ausgereift, was die programmierbaren Eigenschaften (der nächtlichen Entladung) angeht.
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Beispiel : Ein lokaler Li-Eisen-Phosphat AKku mit 6kWh
Das ist die zur Zeit weit gediehene Entwicklung - jedoch auch mit Einschränkungen. Einen 2000 Watt Heizlüfter kann man damit auch nur ganz wenige Stunden betreiben, - wenn überhaupt - und mehrere solcher Hochstromverbraucher schon gar nicht. Damit ist das Heizen eines ganzen Zimmers oder einer Wohnung mit der PV-Technik (noch) eine Illusion.
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Doch jetzt sprudeln bei mir die Gedanken.
Warum muß ein ganzes Zimmer geheizt werden, wenn eine punktuelle Wärmestrahlung fast den gleichen Effekt erzielt. So, wie ich bei einer 19 Grad Raumtemperatur die Füße und Beine unter dem Schreibtisch anstrahle und wärme und das super funktioniert, könnte man auch beim abendlichen Langeweile- Fernsehen mit einem solchen Wärme-Strahler punktuell nachhelfen.
Bei mir wird der 300 Watt Halogenstab so weit runter gedimmt, daß er fast nicht mehr leuchtet, aber wundeschön warm strahlt und das auch recht breit. Er stört gar nicht.
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Mit einem ferngesteuerten Funk-Schalter sind solche Heizstrahler bequem und komfortable ein und aus zu schalten, sogar mit Zeitschaltuhr.
Das Wichtigste ist aber, die 100 oder 200 Watt bekomme ich aus meinem Akku locker raus - mitsamt der sonstigen Grundlast von 100 bis 200 Watt. Die 2000 Watt eines Heizlüfters würden meinen Akku ganz schön belasten.
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Übrigens - früher gab soetwas Ähnliches schon mal
Die Älteren erinern sich an den zusätzlichen Heizstrahler im Bad, wenn im Herbst in dem Wohnblock die Zentralheizung noch nicht im Betrieb war. Energie war damals (zu) billig und so schaltete man vor dem Duschen den Strahler an.
Nach dem Ausschalten war die Wärmestrahlung sofort wieder weg. Das war halt der Nachteil. Verschwenderischer gehts kaum noch.
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