ab Mai 2023 - Das Photo-Voltaik-Wissen wird essentiell wichtig
Unser Leben wird sich gravierend ändern, wenn wir so weiter machen wie bisher. Darum ist oberste Priorität, alles mit Verstand zu reparieren, das irgend möglich ist. Und wir müssen schnellstens anfangen, unsere verfügbare Energie sorgsam zu verwenden. Darum gibt es dieses Seiten hier. Und hier gehts los ....
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Einer der beiden PIKO 5.5 ist repariert - hier die Ergebnisse
Inzwischen ist es Juni 2023 und die Sonne scheint wieder - und dazu fast den ganzen Tag. Darum ist es Zeit, die Ergebnisse mal anschaulich darzu- stellen. Nachdem bei beiden PIKO 5.5 dieser C4 Kondensator getauscht wurde, ist dennoch nur ein WR funktionsfähig. Der DCS (gelb) hat vermutlich einen weiteren Defekt, zumal dort der C4 die vollen 10 uF angezeigt hatte. Bei den nachfolgenden Auswertungen dürfen wir nicht vergessen, die beiden PIKO 5.5 (DCS links - SWAG rechts) sind inzwischen über 10 Jahre alt.
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Hier werden endlich mal echte Zahlen publiziert :
Auf den fünf Screen-shots sieht man ganz deutlich, daß der 3-Phasen (Drehstrom-) Wechsel- richter die umgewandelte Sonnenenergie mit einem sogenannten "Loadbalancing" gleichmäßig auf die 3 Phasen verteilt. Und diese gleichmässige Einspeisung ist für den Netzbetreiber in der Summe sehr hilfreich.
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Die Krönung
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Dieser Wert von 4.759 Watt ist offensichtlich die Grenze der Leistungsumwandlung an dieser örtlichen Lokation. Mit einer dritten PV-String-Anlage auf dem Dach - wenn dort noch Platz wäre - könnte man die 5,5 kW erreichen.
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Wenn es Abend wird, wird es natürlich weniger
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Das sind also die Grundlagen für eine große Hybrid-Anlage
Betrachten wir die "Tagesausbeute" eines wirklich wolkenlosen sonnigen Tages von insgesamt fast 37 kWh, dann könnte davon bestimmt 1/3 in einen eigenen 10 kWh Akku eingespeist werden, der die Grundlast für die 12 dunklen Stunden abdeckt - samt mindestens 1 mal Kaffee oder Tee kochen und 1 Ladung Waschmaschine und 3 Std Fernsehen mit dem 50 Watt Flachbildschirm. Auch die halbe Nacht am Computer wäre noch abgedeckt.
Doch das alles gilt nur für absolut sonnige Sommertage. Kommt Regen auf und wird es Herbst, gehen die Werte der eingesammelten und aufsummierten Tagesenergie deutlich nach unten. Dann könnte die "Tagesausbeute" nicht immer für eine volle Akku-Ladung ausreichen.
Dennoch wäre es auch im Winter immer noch besser, erst den eigenen "Strom" aus dem Akku abzurufen und zu "verwenden" und dann erst neuen "teuren" Strom vom lokalen Versorger dazu zu kaufen.
Die intelligente Steuerung der über Nacht begrenzten Abgabe der Akku-Leistung (auf den Wert der Grundlast) und dann erst dem Zukauf vom Versorger ist ein eigenes bislang noch ungelöstes oder nur teilweise gelöstes Problem.
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